Conrad Amber

Baumforscher, Fotograf & Visionär

Conrad Amber

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Darüber sprechen wir:

Conrad Amber gibt den Bäumen eine Stimme. In einem begeisternden Vortrag spricht er über die Möglichkeiten von Bäumen in Städten. Der Vortrag hat mich sehr berührt und inspiriert.

Conrad Amber

Wikipedia

Conrad Amber, ein österreichischer Naturfreund, Baumforscher, Fotograf und Visionär nennt sich selbst „die Stimme der Bäume“. Weil jene zumindest keine hörbare Stimme haben, wohl aber eine brauchen. Er ist viel in Europa unterwegs, besucht Städte, Dörfer,Kulturregionen und Wälder. Ist ein Forschergeist und dokumentiert, nimmt auf unduntersucht, erkundigt sich nach naturnahen Lösungen, nach Vorbildern, die es zu verbreiten gibt. Amber weiß sehr viel vom Lebewesen Baum, seine Komplexität und sein Nutzen füruns Menschen. In seinem gleichnamigen Buch „Bäume auf die Dächer, Wälder in die Stadt“zeigt er uns auf, wie wir uns der Natur annähern können, welche Wirkung das hat.Amber ist ein engagierter Naturfreund, in vielen Sozialen Medien präsent, hält zahlreicheVorträge im ganzen deutschen Sprachraum und ist ein vehementer Verfechter und Visionärfür ein Leben mit und in der Natur.Der Autorlebt und arbeitet in Dornbirn,Vorarlberg. Dortführte er zwei selbst aufgebaute Unternehmen, bevor er sie etwa vor 10 Jahren übergebte,um sich fortan intensiv seiner Leidenschaft zu widmen. Der Natur. Amber ist Vater von 3 Töchtern und ist 63 Jahre alt. Er wird -so sagt er- nie inPension gehen denn er werde109 Jahre alt und fängt erst so richtig an, aufzudrehen. Er hat noch viel vor..

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7 Kommentare

  • Marion Maas

    Hallo guten Abend Herr Amber Marion Maas hier. Mit ihren tollen Beitrag zum Thema Bäume haben sie meinen Baum Herz im Sturm erobert ich habe eine Frage an sie ich habe einen kleinen Balkon der ist gerade mal 3 m mal 2 m und Ost Nord nordausrichtung und ich wollte fragen da ich gerade dabei bin mein Balkon zu gestalten welchen Baum ich dann wohl Pflanzen könnte leider müsste ich ihn in eine pflanz Behälter tun aber ich frage mich welchen Baum ich wohl nehmen konnte der das dann noch aushalten kann? Während die vielleicht so nett mir eine Empfehlung zu geben welchen Baum ich nehmen kann einen schönen Abend wünsche ich ihnen und verbleibe mit freundlichen Grüßen Marion Maas

  • Anke

    Einfach fantastisch!
    Mehr braucht man dazu nicht zu sagen!!

  • Carmen

    Sooo schön, danke für all die Inspirationen.

  • Elfi Seifert

    Lieber Herr Amber,
    Sie sind doch gar nicht so weit weg, möchten Sie nicht mal die Stadt Kempten beraten…..! 🙂 Vor Jahren ist der Hildegardplatz vor der Lorenzkirche umgestaltet worden und es ist nur noch eine Steinwüste geblieben. Argument sind der Wochenmarkt und diverse Veranstaltungen, die dort durchgeführt werden! Meiner Meinung nach könnte man das auch anders gestalten und gerade große Bäume würden den aufgeheizten Platz beschatten und kühlen. Diese Bäume waren da und sind gefällt worden!!!

    Vor kurzem wurde der sog. Stadtpark neu angelegt! Es ist kaum etwas geblieben. Riesige Bäume wurden gefällt, schöne Plätze (z.B. mit Mosaikbecken, das ich bereits aus meiner Kindheit kenne) zerstört; breite, versiegelte Wege nehmen noch die letzten Grünflächen ein. Jetzt baut die Sparkasse den halben Park zu und der Rest ist nur noch auf die Allgäuer Festwoche ausgerichtet!

    Bei der letzten Wahl gab es zwar ein wunderbares Begrünungskonzept Der Grünen „eine grüne Stadt für die Bürger“, das aber nicht zum Tragen kam, da wir jetzt wieder den bisherigen Bürgermeister und Stadtrat haben. Hier sitzen viele alteingesessene Geschäftsleute, die keinen Sinn für Grün haben.

    An der B 12 wurden radikalst vor ein paar Jahren sämtliche Bäume und Sträucher abgeschnitten, so dass sich der Schall der Bundesstrasse in den Einfahrten der Häuser von Kraftisried fängt und eine starke Lärmbelastung mit sich bringt. Auf Nachfrage erzählte mir der Architekt des Landratsamtes, dass dies notwendig war, damit sich wieder mehr Kleinst- und Kleinlebewesen ansiedeln. Also erst zerstören, damit sie sich wieder ansiedeln?
    Auf der Strasse nach Unterthingau wurde jahrelang eine ganze Allee uralter Eschen und Ahorne niedergemetzelt, die mit einer Ausnahme alle kerngesund waren und die alte B12, die von riesigen Straßenbäumen gesäumt war und das Herz beim Befahren geöffnet haben, komplett von den Bäumen „befreit“. Als Ausgleich wurden auf einer Fläche ein paar einzelne Bäume gepflanzt. Als Kräuterpädagogin bleiben mir nur noch natürliche Flächen um Seen, um den Menschen die Natur nahe zu bringen.

    Ich bin entsetzt, wie roh und gefühlskalt das Allgäu mit seiner Natur umgeht und jetzt kommt noch ein extremer Tourismus dazu. Ich habe lange in Freising mit seinen von Weihenstephan geprägten Gärten gelebt, an schön begrünten Wänden gesessen….in Kempten sitze ich an nackten Betonwänden. Die paar wenigen Alibibäume in der Fußgängerzone sind lachhaft!

    An all das musste ich jetzt denken und wieder einmal zutiefst bedauern, dass gerade in einer vom Grün geprägten Landschaft, in der immer mehr Menschen Natur suchen, mit solcher Rohheit der Lebensraum von Mensch, Flora und Fauna behandelt wird.

    Sie sprechen mir aus der Seele und Ihr Vortrag hat mich wieder beflügelt mich weiterhin für Bäume und Grün einzusetzen. Ganz, ganz herzlichen Dank! Ihre Elfi Seifert

  • Liebe Iris,
    herzlichen Dank für diesen tollen Beitrag, der unbedingt verfilmt und in die Kinos gehört.
    Ob diesen Herrn Amber auch für einen Vortrag in der eigenen Stadt gewinnen könnte? Wir haben nämlich solch verkrüppelte Platanen in einer Allee wie er sie auch zeigte.

    Herzlichen Dank liebe Iris

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